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Das sanguinische Temperament |
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Die Personifikation des sanguinischen Temperaments, deren Element die Luft ist, sitzt aufrecht, mit übereinander geschlagenen Beinen auf einer Wolke, das Haupt im Profil. Sie wird flankiert von einem Pferd und einem Pfau. Mit ihrer Linken hält sie hinter ihrem Rücken eine Laute, mit der Rechten berührt sie ein Notenblatt, das offen vor ihr liegt. Der diagonale Aufbau des Bildes wird durch die Außenkanten der musikalischen Attribute und gegenläufig durch die Anordnung der Tiere unterstützt. Die Wolken und die fließenden Bewegungen verleihen dem Blatt eine unbeschwerte Wirkung. (nach Sabine Voß, in: Ausst.-Kat. Des Menschen Gemüt ist wandelbar. Druckgrafik der Dürer-Zeit, Kunsthalle zu Kiel 2004, S. 184) Literatur:
Inventarnummer: A.B. 314 Signatur: bezeichnet (oben: SANGVINEVUS .I.) Signatur: bezeichnet (u. l.: V S) Signatur: bezeichnet (unten: SANGVINEI FRONTIS DICVNTVR IMAGINE / VNDE VOLVNT HILARES SAEPE VIDERE IOC(OS). [Nach dem Aussehen ihres Antlitzes bezeichnet man die Sanguiniker als fröhlich. Aus diesem Grund wollen sie oft heitere Späße sehen.])
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